am Samstag den 4.Mai 2013 20.00Uhr
und
am Sonntag den 5.Mai 2013 19.00Uhr
Das Kartenhaus spielt aus
und setzt auf ein
Full house
mit vielen, vielen Akteuren
unter anderem die derzeitige Kindergruppe, bestehend aus Jona Hartig, Marie Rothe,Jule Boller und Jan Schneider, Fabienne Köhler
des weiteren Angela Hasak, Irmtraud Hetz
Frank Kolar, Klaus-Dieter Köhler, Markus Klarholz, Tom Gerngroß, und Halvor Boller
gespielt wurde ein ganzer Strauß von Szenen aus vergangenen, wie auch zukünftigen Produktionen. Doch einige absurde Szenen wurden extra für diesen Abend geschrieben. Gespickt war das Programm mit musikalischen Einlagen.
Samstag den 13.9.2013
und
Sonntag den 14.9.2013 jeweils 20.00Uhr
„Alles Müll“
Ein Monolog für 4 Personen von und mit
Halvor Boller, der sich in schauspielerisch,
kabarettistisch absurder Weise mit allerlei Müll
beschäftigt
Unser erstes Gastspiel :
Erich Kästner-Lesung
mit Bernd Stief
eine wunderbare Lesung
die Kritik schrieb :
C'est si bon
Chansons und petites histoires
mit Carola Moritz (Gesang) und Michael Policnik (Akkordeon)
Lieder und Texte von Jacques Brel, Edith Piaf, Georges Moustaki, Serge Gainsbourg, Charles Trenet, Gilbert Bécaud, Francoise Hardy, Silly, Léo Ferré, Marcel Pagnol u.a.
Der Querdenker
oder : Die Gedanken sind frei
Das schrieb die Kritik dazu :
Ein musikalisch, kreativer Abend
mit Bitocas Fernandes aus Portugal
Der "musikalisch kreative Abend" war eine Veranstaltung, die so nur auf dem Land stattfinden konnte. Sie hat Spuren an unserer Probebühne hinterlassen, die darauf warten weiterentwickelt zu werden, es ist möglicherweise der Beginn einer längerfristigen Zusammenarbeit, aber wiederholen lässt sich diese Veranstaltung nicht mehr. Wer also nicht dabei war hat etwas verpasst. Einen Musikclown mit einfachsten Mitteln und hoher Sensibilität.
Prosa und Lyrik von Wolfgang Borchert
gelesen von Bernd Stief
Klaus fährt einen Ferrari.
Klaus ist Schauspieler und jung.
Klaus spielt eine Vorstellung, die er selbst geschrieben hat.
Er nennt sie, "Heute keine Vorstellung".
Er möchte auf einen realen Zustand Bezug nehmen und sich frei von Vorstellungen machen.
Wer aber geht in eine Vorstellung, die "Heute keine Vorstellung" heißt?
eine Satire mit Flüchtlingen und einem Deutschen.
Perspektiven aus der jeweiligen Sicht vor Ort und der Versuch sich zu arrangieren.
Das Leben hat sich verändert. Für alle! Auch wenn es vielleicht noch nicht alle wahrgenommen haben.
Und manchmal entdeckt man Widersprüche erst, wenn ein Fremder darauf schaut.
Wie das ganze endet? - Nun ja, noch leben wir alle!
Die Presse war begeistert, wie auch das Publikum.
Das schrieb die Presse :
eine musikalische Performance mit Flüchtlingen, die nach Art des großen Theatermannes Jerzy Grotowski, aus den Bildern, den Stimmungen und dem Moment heraus lebt.
"Der Bürger" ist ein Stück, welches sich zusammensetzt aus vielen Texten des Schaffenswerk Robert Walsers und welches das Spannungsverhältnis des modernen Menschen zeichnet.
Er unterwirft sich der Ordnung bis zur Unerträglichkeit und dann schafft er sich explosionsartig Raum im Chaos. Erkenntnisse, die kein Gehör finden, weil sie vor Unsicherheit nicht nach außen dringen. Die Angst vor der Verantwortung und dem eigenen Gedanken rauben ihm die Freiheit, doch das Kind in ihm kennt noch diese Augenblicke.
Die Presse schrieb einst darüber :
.... Halvor Boller ...... bewies mit seiner Collage, dass er bereits ein Meister seines Faches ist. .... (Neue Westfälische)
.....mit den existentiellen Bedrohung und Vereinsammung des modernen Menschen, welche Halvor Boller mit großer, bis an die Grenzen psychischer und physischer Verausgabung reichender Eindringlichkeit gestaltete. ...... (Westfalen-Blatt)
und das schrieb die Presse aktuell :
Bei diesem Konzert stand das Glück uns Pate! 3.Oktober 2017
Der Trubadour aus der Wetterau
der nie so ganz in die Spur gepasst hat
beim Millitär war er so renitent, dass man ihn frühzeitig entlassen hat
das Lehramt hat er studiert, aber nie ausgeführt
der Pfarrersohn, der den Glauben irgendwann verlor
ich traf ihn bei zwei Beerdigungen, er saß jedesmal neben dem Grab und sang
es war einfach kein Platz mehr für ihn
also holt ich ihn auf unsere Bühne
„Ich kann noch so gabutt sei, egal wie ich schwanke.
In meim Kopp, da danse Musik und Gedanke.“
einer der des Volkes Nähe schätzt, aber nicht unbedingt die des Staates.
Ein Ver - rückter aus der Wetterau
wenn Sie ihn fragen : was machste für ein Programm?
antwortet er ihnen :
– kann einen Abend lang Geschichten erzählen, ohne dass es langweilig wird
– kann einen Abend lang Gitarre spielen ohne zu reden
– kann eine Bühne mit Instrumenten füllen, die er auch alle spielt
– kann Lieder schreiben und sie singen
– kann mit dem Publikum zusammen musizieren
– kann leise und laut, - alleine und mit Band
– kann nicht leben ohne Publikum